2006 – Das liebe Geld – T.O.N.

Der junge, erfolglose Dichter Fabius Hornschuh hat es nicht leicht — alle Menschen missachten seine Dichtkunst. Angefangen bei seinem Vater, dem zackigen Soldaten Bruno Hornschuh, über seine rechthaberische Nachbarin Ulla Dombroschke bis hin zu seiner sehr verwirrten Vermieterin Emma Schmottke. Nur seine resolute Freundin Inken Flenske hält zu ihm und ist in allen Gemütslagen für ihn da.

Denn Fabius ist wirklich arm dran: Pausenlos bekommt er unangemeldeten Besuch, der sich auch prompt immer in dem Schlaf-/Wohnzimmer seiner kleinen Zwei-Zimmerwohnung versammelt und sein Bett sogar als Sitzgelegenheit für Kaffeekränzchen nutzt. Auch die zahllosen Verlage erteilen ihm und seinen Gedichten nur Absagen.

Doch dann hat er plötzlich im Lotto gewonnen — und schlagartig ändert sich das Verhalten seiner lieben Mitmenschen, die ihn auf einmal natürlich alle schon immer gemocht haben! Selbst die Presse kündigt sich an, und auch Versicherungen interessieren sich für ihn. Frau Dr. Elisa Birk ist ganz begierig darauf, ihn als Patienten zu gewinnen…

Dass Fabius mit dieser Heuchelei so seine Probleme hat, ist klar — und er denkt sich einen ziemlich gemeinen Plan aus, um den Leuten die Leviten zu lesen. Doch dann passiert etwas, womit er nicht gerechnet hat…

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