T.O.N.

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Die „Theatergruppe ohne Namen“ oder kurz TON ist das Synonym für herrlich abgedrehte Komödien, die im Wechsel mit den McIntosh-Krimis vom Theaterverein McTON aufgeführt werden. Seine erste  Komödie „Wie das Leben so spielt“ hat Jens Auberg im Jahr 2003 dem Publikum präsentiert. Mit so großem Erfolg, dass inzwischen bereits 15 weitere,  meist abendfüllende Komödien hinzugekommen sind. Wer augenzwinkernde Geschichten, liebevoll überzogene Charaktere und jede Menge Wortwitz sowie Situationskomik liebt, sollte sich die TON-Komödien auf jeden Fall anschauen – denn Lachen ist heute so wichtig wie nie zuvor!

Nach den ersten Erfolgen mit den McIntosh-Krimis, welche bis dahin von Jugendlichen präsentiert wurden, wurde Jens Auberg im Jahr 2003 von erwachsenen, theaterbegeisterten Leuten angesprochen, ob er nicht auch mal etwas für eine gemischt-alte Darstellergruppe schreiben wolle. Diese Idee fand er sehr gut und schrieb gleich seine erste Komödie „Wie das Leben so spielt“. Anders als bei den Krimis greift Jens Auberg in seinen Komödien gerne immer andere Themen auf und verarbeitet hierin mit Vorliebe Situationen und Charaktere, auf welche er in seinem Berufs- und Privatleben stößt. Diese überspitzt er dann und ist beim Schreiben oft selber überrascht, welch witzige Wendungen die Dialoge nehmen.

In dieser ersten Komödie trat er auch das erste Mal als der sympathische Schwule Cornelius „Conny“ Peters auf, der inzwischen bereits zum vierten Mal in den Komödien erscheint. Doch nicht nur sich selber, sondern auch den anderen Darstellern schreibt er die Rollen gerne auf den Leib und fordert alle in ihren neuen Rollen heraus, jedes Mal einen anderen Charakter auszuprobieren. Mal mit Dialekt, mal stumm, mal arrogant, mal liebenswert trottelig, mal verpeilt oder auch mal einfach nur nervig – die Charaktere haben eben alle Ecken und Kanten

Nach den Erfolgen mit der ersten Komödie und den bis dahin schon vier McIntosh-Krimis haben sich die Darsteller der bis dato eigenständigen Gruppen „McIntosh“ und „TON“ entschlossen, im Jahr 2004 einen eigenen offiziellen Theaterverein zu gründen. So erblickte „McTON e.V.“ bei einem lecken Essen in einem italienischen Restaurant das Licht der Welt und präsentiert seit diesem Jahr dem Publikum immer im Wechsel Krimis und Komödien.
Bis zum Jahr 2013 hatte McTON seine Stücke im Remter des alten Campe-Gymnasiums in Holzminden auf die Bühne gebracht. Dann jedoch spielte das Schicksal dem Verein einen genialen Streich in Form des Kulturfördervereins (KFV) Stahle e.V. Dort war man auf der Suche nach einem dauerhaften  Kooperationspartner – am liebsten für die Freilichtbühne. Klaus Rohner, damaliger 1. Vorsitzender des KFV und Jens Auberg als 1. Vorsitzender von McTON wurden sich jedoch schnell einig, dass die Stücke von McTON viel besser in die Kulturscheune im Alten Kirchweg 9 in Stahle passen. Und so wurde nach der letzten Aufführung im Campe 2013 die McTON-Bühne eins-zu-eins in der Kulturscheune aufgebaut und hat seitdem dort ein wirklich wundervolles zuhause. KFV und McTON sind in der Tat ein perfektes „Dreamteam“:  während sich das Publikum bestens bei den Aufführungen unterhalten lässt, wird es in den Pausen vom KFV in gemütlicher Atmosphäre liebevoll mit Getränken und Snacks verwöhnt. Die Scheune selber erlebt seit dieser Zeit auch immer wieder bauliche Verbesserungen.

Doch nicht nur für den eigenen Verein schreibt Jens Auberg die Stücke – inzwischen schon über 30! Sondern er bringt auch für andere Theatergruppen oder besondere Gelegenheiten etwas zu Papier. So zum Beispiel zuletzt eine kurze Szene im Rahmen der Landesgartenschau in Höxter im Jahr 2023.

Auch die Zuschauer von McTON sind etwas Besonderes! Neben einem festen Stammpublikum, bei dem die Aufführungen jeweils in den ersten beiden Septemberwochenenden inzwischen fest im Terminkalender stehen, kommen auch immer wieder neue Fans in die Kulturscheune. Und hierbei scheinen Entfernungen kaum eine Rolle zu spielen: Aus dem Ruhrpott, aus Schwerin, Göttingen, Hannover und sogar aus Österreich und anderen Ländern kommen die Zuschauer nach Stahle. Und die meisten kommen gerne wieder, nachdem sie einmal in einer Aufführung von McTON waren.

Und was ebenfalls genial ist: Jedes Jahr kommen neue Theaterbegeisterte in den Verein, um Teil der kleinen, aber äußerst feinen Welt von McTON zu werden! Wer also Interesse hat, ebenfalls dazuzugehören, sollte nicht zögern und Kontakt mit uns aufnehmen! Wir freuen uns auf euch!

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