McIntosh
McIntosh

Als Jens Auberg im Alter von 15 Jahren den ersten McIntosh-Geschichte als Geschenk für seine Großmutter zu Papier brachte, hätte er sich nicht vorstellen können, dass diese Figur sich zu einem wahren Serienhelden entwickeln würde. Nachdem er „Eine tödliche Story“ im Laufe der Jahre in ein Theaterstück umgeschrieben hatte, konnte er diesen mit seiner ersten eigenen Jugend-Theatergruppe 1997 das erste Mal vor Publikum aufführen. Die Begeisterung bei den Darstellern war so groß, dass der zweite Fall des Edward McIntosh „Ein Geburtstag mit Folgen“ in nur 2 Tagen entstand. Es dauerte jedoch noch einige Jahre, bis er dann 2000 uraufgeführt wurde. Inzwischen gehört der Privatdetektiv mit seinen Fällen zum festen Repertoire des Vereins McTON, was sich auch im „Mc“ des Vereinsnamens wiederspiegelt.
Seine Art, an die ihm übertragenden Fälle heranzugehen ist in der Regel ziemlich variabel: Je nach Gesprächspartner kann er mal einfühlsam oder auch sehr autoritär auftreten. Stets aber bemüht er sich, auch auf die leisen Zwischentöne zu achten, die meist viel wichtiger sind als das gesprochene Wort. Einmal auf der Spur, scheut er sich auch nicht, tiefer in der Vergangenheit zu forschen und deckt so manchen Hintergrund auf, der eigentlich gar nicht entdeckt werden sollte…
Allerdings liebt er große Auftritte und inszeniert seine Auflösungen am Ende eines Falles immer recht dramatisch und bezieht alle Beteiligten mit ein, um die Spannung zu erhöhen. Dabei arbeitet er auch gerne einmal mit starken Behauptungen, die er zum Teil gar nicht beweisen kann. Aber gerade dadurch hat er schon einige Täter aus der Reserve gelockt und unfreiwillig zu einem Geständnis unter Zeugen verleitet…Als ein besonderes Gräuel haben sich im Laufe der Zeit Künstler jeglicher Art (insbesondere aber Schauspieler) für ihn entwickelt. Diesen begegnet er ungewöhnlich herablassend und gereizt – vielleicht, weil sie ihn ein wenig zu sehr an sich selber erinnern…?
Seine Art, die von vielen als arrogant bezeichnet wird, basiert jedoch auf dem Tod seiner Frau vor einigen Jahren, seit dem er seine Trauer mit der heute bekannten Verbissenheit überspielt. Aber er ist und bleibt ein Mann, der natürlich auch der Liebe nicht entgehen kann.Letzte Stücke

2025 – Auf den Tod gewettet
In Lynton im Süden Englands gibt es das alte und ehrwürdige Restaurant „The Iron Crown“. Der Besitzer Paul Cardigan hat es nicht ganz leicht –

2023 – Ein tödlicher Anfang – McIntosh
Die reiche Pensionärin Eunice Hackney fördert junge Künstler und Künstlerinnen und veranstaltet in ihrem Anwesen immer wieder kulturelle Events wie Ausstellungen, Lesungen oder – wie

2018 – Ein mörderischer Krimi – McIntosh
Was genau passiert denn dort in dem kleinen Theater des Intendanten Malcom Cartwright? Der junge,aber sichtlich überforderte Regisseur Nicholas Tyrell steht mit seinem Ensemble kurz