2003 – Ein Brief zuviel – McIntosh

Der geniale und recht von sich selbst überzeugte Maler Ronald Catherwood ist beunruhigt — erhält er doch einen Drohbrief nach dem anderen. Da er weder weiß, warum er bedroht wird, noch wer ihm an den Kragen will, ist seine Unruhe verständlich. Vier Briefe hat er schon bekommen, doch diese werden sicher nicht die letzten sein…

Die junge Rachel Brewster, die für Ronald Modell steht und sich unsterblich in ihn verliebt hat, will ihm helfen. Auf ihr Anraten hin beauftragt Catherwood den Detektiv Edward McIntosh, den Schreiber dieser Briefe zu überführen.

Und Verdächtige gibt es wahrlich genug: Magret Hennessee zum Beispiel, die Ronald das Atelier vermietet hat, ist wenig begeistert von den ihrer Meinung nach „unzüchtigen“ Dingen, die in ihrem ehrwürdigen Haus stattfinden. Sophie Thompson, das Hausmädchen, möchte auch einmal auf der Leinwand verewigt werden und könnte mit ihrer zickigen Art ebenfalls für die Briefe verantwortlich sein.

Aber da ist auch Mortimer Franklin, ein ehemaliger Schulfreund von Ronald, der inzwischen so reich geworden ist, dass er der Meinung ist, alles bekommen zu können, was er will. Oder auch Irene Clark, von der Ronald abhängig ist, da sie in ihrer Galerie seine Bilder ausstellt und auf Auktionen verkauft…

Ganz zu schweigen von dem undurchsichtigen Richard Conway, der großes Interesse am Atelier zeigt, und nicht zuletzt Cecil Hoskins, ein Freund von Mortimer, der ebenfalls nicht mit offenen Karten zu spielen scheint…

Sie alle könnten die Verfasser dieser Drohbriefe sein, denn anscheinend können sie alle den Maler nicht besonders gut leiden.

Wieder einmal hat Edward McIntosh es nicht leicht, den Schuldigen zu finden — aber immerhin scheint es ja dieses Mal glücklicherweise nicht um einen Mordfall zu gehen, was für den Detektiv eine positive Abwechslung ist…

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