2002 – Ein vergeblicher Tod – McIntosh

Die etwas neugierige Sarah Winslow hat in ihrem Anwesen zu einer Lesung eingeladen. Der geniale, wenn auch etwas exzentrische Dichter Duncan O’Connor soll aus seinem neuen Werk lesen. Durchaus ein Ereignis, auf das man sich freuen könnte, wenn nicht die Gäste, die Sarah eingeladen hat, so ihre Schwierigkeiten miteinander hätten.

So ist beispielsweise der Butler Nigel wenig begeistert von der Tatsache, dass Sarah seine frühere Arbeitgeberin — die äußerst distinguierte Lehrerin Olivia Lawrence — gebeten hat zu kommen. Oder der leicht cholerische Eugene Prescot, der es überhaupt nicht gerne sieht, dass seine „Fast-Verlobte“ Christine Norris sich so oft mit Mr. Fletcher unterhält. Dieser wiederum hat nur Augen für seine Debora Hancock, die er in Kürze heiraten möchte. Deshalb hält auch er nicht viel davon, dass Christine zum Teil etwas aufdringlich wird.

Zu allem Überfluss ist Debora auch noch Literaturkritikerin – und das bei einer Lesung von Mr. O’Connor, der nichts so sehr hasst wie Kritik…

Und so überrascht es auch den letzten Gast — den Detektiv Edward McIntosh — nicht, dass man am Morgen nach der Lesung eine Leiche auffindet. Nach etwas Überredung seitens seiner alten Freundin Sarah erklärt er sich bereit, sich an die Lösung dieses Falles zu machen — und diese Lösung wird nicht nur für die Anwesenden eine Überraschung sein.

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